Category Archives: Theater-Performance

Death and The Maiden – Thandie Newton spielt Theater

Thandie Newton ist uns wohl aus Crash oder The Pursuit of Happiness ein Begriff. Jetzt tritt die Britin ins Rampenlicht des West End und wird ab Mitte Oktober in Death and The Maiden im Comedy Theatre zu sehen sein. TrendEngel ist schon ganz aufgeregt; nicht zuletzt, weil auch die männlichen Hauptrollen noch durch Superstars besetzt werden sollen. Wer also ab Mitte Oktober in London ist, der sollte sich schleunigst Karten für Death and The Maiden sichern. Continue reading Death and The Maiden – Thandie Newton spielt Theater

Marina Abramovic – The Life and Death – Defoe und Anthony Hegarty

Marina Abramovic ist eine der wichtigsten, wenn nicht gar DIE Performance-Künstlerin schlechthin. Als Sie jüngst im Moma in New York für 736 Stunden immer wieder wechselden Tischnachbarn gegenübersass, sorgte Sie für Schlagzeilen. Jetzt hat Sie sich in die Obhut des Regisseurs Robert Wilson gegeben und der hat anlässlich des Manchaster International Festivals eine Oper unter dem Titel “The Life and Death of Marina Abramovic” produziert. Als Darsteller hat er dafür Willem Defoe und den exaltierten Sänger Anthony Hegarty (von Anthony and The Johnsons) gewonnen. Continue reading Marina Abramovic – The Life and Death – Defoe und Anthony Hegarty

Cate Blanchett spielt Theater – Barbican – Klein und Gross

Das Ganze geht zwar erst nächsten April über die Bühne; doch wer für dieses Megaereignis noch Karten haben will, der muss sich bereits sputen. Cate Blanchett spielt unter der Regie von Luc Bondy die Lotte im Stück Gross und Klein von Botho Strauss. Gespielt wird im Barbican in London und die erschaffene Welt erinnert an Alice im Wunderland. Continue reading Cate Blanchett spielt Theater – Barbican – Klein und Gross

Frankenstein – Danny Boyle inszeniert DAS Theaterereignis des Jahres

Noch vor der grossen Premiere hatte TrendEngel die Gelegenheit, Frankenstein, das Meisterwerk von Starregisseur Danny Boyle (Slumdog Millionaire, Trainspotting), in London im National Theater zu sehen. Die Musik stammt von Underworld und die Hauptrollen werden alternierend von Benedict Cumberbatch (links; bekannt aus Sherlock Holmes) und Jonny Lee Miller (ja genau der Ex-Mann von Angelina Jolie) gespielt. Miller als Das Monster war atemberaubend. Cumberbatch als Frankenstein ebenfalls voll auf der Höhe. Das Bühnenbild ist Danny Boyle pur und die Athomosphäre einzigartig. Mary Shellys Klassiker hat mehr als nur etwas Gruseln zu bieten. An Karten ist leider nur schwer zu kommen; doch wer sich beeilt, der wird hier fündig: http://www.nationaltheatre.org.uk/62808/productions/frankenstein.html

SXSW – Noch anderthalb Monate bis zum Start von South by Southwest in Austin

South by Southwest oder kurz SXSW ist Musikfestival und Filmfestival in einem. Für viele ist das so gar nicht auf Publicity bedachte Festival (please keep me a secret), das Mitte März steigt, besser als Cannes und Sundance und auch als Glatonbury und Roskilde. TrendEngel wird sich dieses Jahr vor Ort von der Legende überzeugen, die sich um SXSW rankt. Jede Band, die jemals den Durchbruch schaffen will und wird, muss durch diese hohle Gasse und auf den kleinen Bühnen der Hauptstadt von Texas ihre Sporen abverdienen. Im Publikum: Die mächtigsten Musikmogule der Welt. TrendEngel ist besonders gespannt auf Bands wie The Naked And Famous, Mona, the Vaccines, Brother und Natalie Prass. Unter den Filmen macht Source Code mit Jake Gyllenhaal Lust auf mehr. We’ll keep you posted. Euer TrendEngel. http://sxsw.com/

Spider-Man – The Musical – Verflucht und verdammt – Auch Bono kanns nicht richten

Ein Superheld, zerrissen zwischen prometheischer Hybris und menschlicher Liebe: Das ist die Idee, die das neue Broadway-Musical “Spider-Man: Turn Off the Dark” fliegen lassen sollte.

Doch die Szene, in der Spidey hilflos in den Seilen hing, während drei Bühnenarbeiter versuchten, nach seinen Füße zu schnappen, um ihn sicher zu Boden zu bringen, stand nicht im Skript. Es war nur eines der vielen technischen Probleme, die die Regie zwangen, die erste öffentliche Aufführung fünf Mal zu unterbrechen. Doch lange, bevor Spideys Notlandung endlich geglückt war, war dessen schwer erarbeitete Heldenaura schon verflogen. Warum das der Rede wert ist? Weil “Spider-Man Turn Off The Dark” das technisch aufwendigste, langwierigste und bei weitem teuerste Musical ist, das es am Broadway je gab. Seit über acht Jahren wird an der Produktion herumlaboriert; 70 Millionen Dollae hat sie bereits verschlungen; und es ist nicht irgendjemand, dem hier möglicherweise eine grandiose Blamage droht: Die 20 Musiknummern haben keine geringeren als Bono und The Edge von U2 geschrieben.

Die Geschichte von “Spider-Man” nahm schon 2005 eine fatale Wendung. Als Bono und The Edge in dessen New Yorker Apartment den Vertrag unterschreiben wollten, brach der Initiator und Produzent Tony Adams mit einem Herzinfarkt tot zusammen. Losgehen soll es nun endlich am 15. März. Wer sich Spider-Man Turn Off The Dark nicht entgehen lassen will, der klickt auf: http://spidermanonbroadway.marvel.com/

Tom Ford – Endlich Bilder seiner ersten Damenkollektion

Bisher hatte Tom Ford nur für Männer designt. Doch das wird jetzt anders. Jetzt sind die ersten bewegten Bilder der Kollektion da. Ford hat eine kleine Modeschau hinter verschlossenen Türen aufgezogen und veröffentlicht den Clip dazu auf dem Web. Seine Muse ist Karen Elson, die trendEngellesern ja auch schon ein Begriff ist und die Ihren Song Pretty Babes für Fords Projekt zur Verfügung stellt…und ach ja, auch Beyonce ist mit von der Partie. Bald werden die Fummel von Tom Ford auch in den Läden zu sehen sein. TrendEngel meint: sehr gelungen! Hier das Video:

Geri – Martin Suter und Stefan Eicher am Schauspielhaus Zürich

Seite einigen Wochen läuft es nun – das Singspiel Gerri, das aus Martin Suters Texten und Stefan Eichers Musik gezimmert wurde. TrendEngel hatte die Gelegenheit, sich Geri zu Gemüt zu führen und war total begeistert. Was aus einer NZZ-Folio-Kollumne entstanden ist, wird zum Musical von Weltformat. Keine Peinlichkeiten a la Cats und keine Platitüden, sondern gute Unterhaltung auf hohem Niveau. Es geht um den Druck immer im Trend zu liegen und die Oberflächlichkeit vieler Beziehungen. Die Reise nach Zürich lohnt sich nur wegen Gerri. Kleine Kostprobe gefällig? Hier der Link zur Page des Schauspielhauses: http://www.schauspielhaus.ch/spielplan/stucke-a-z/33-geri und ein Interview mit den beiden Schweizer Helden: